Von links nach rechts: Hanne Penkwitt, Nik Sakellariou und Helga Hartleitner; Foto: SPD-Kreisverband
Sakellariou verabschiedet Vorstandsmitglieder mit Bildband von Willy-Brandt. Die SPD verabschiedet verdiente Genossinnen und begrüßt dreizehn Neumitglieder.
Der im Mai gewählte SPD-Kreisvorstand kam jüngst zu seiner ersten Sitzung in Kirchberg zusammen. Die beiden langjährigen Vorstandsmitglieder Helga Hartleitner und Hanne Penkwitt kandierten nicht erneut für ein Amt im Kreisvorstand. Hanne Penkwitt gehörte dem Kreisvorstand von 2007 bis 2017 an. Helga Hartleitner, war von 2003 bis 2009 Revisorin und von 2009 bis 2017 Beisitzerin. Der Kreisvorsitzende Nik Sakellariou bedankte sich für die vielen gemeinsamen Jahre, die Verlässlichkeit und die konstruktive Haltung der beiden Mitstreiterinnen mit einem Bildband über Willy Brandt und einer guten Flasche „roten“ Wein. „Ihr seidauch zukünftig immer herzlich willkommen“, so Sakellariou. Helga Hartleitner gab der heutigen Jugend mit auf dem Weg, sie solle sich in der Partei organisieren und engagieren. Nur so könnten ihre Anliegen Gehör finden.
Zur konstituierenden Sitzung wurden auch dreizehn Neumitglieder der Kreis-SPD eingeladen. Die Neumitglieder beteiligten sich rege an den Diskussionen des Vorstands. Dabei spielte auch der vergangene SPD-Bundesparteitag in Dortmund eine Rolle. Bei diesem waren Annette Sawade MdB und Nik Sakellariou als Delegierte dabei. „Mir hat Martin Schulz imponiert. Er hat völlig sachlich Thema für Thema aufgezeigt, was die SPD der CDU voraus hat. Martin Schulz griff auch auf, dass die SPD schon 2025 die Vereinigten Staaten von Europa gefordert. Man stelle sich vor, was möglich gewesen wäre, wenn unser Gesellschaftsentwurf schon damals mehrheitfähig gewesen wäre.“, so Sakellariou. Die SPD-Bundestagskandidatin Annette Sawade kritisierte die erneute Demobilisierungsstrategie der CDU. „Der CDU geht es darum, Unterschiede zu uns rauszunehmen. Eigene Konzepte bietet sie keine.“, beanstandete Sawade.